Wir schreiben das Jahr 1648. Es ist das Ende des Dreißigjährigen Krieges, welcher schmerzhafte Opfer gefordert hat. Schon seit längerem hält sich im Nordraum das Gerücht über einen verborgenen Schatz in der Ungerhalde.
In Altenburg leben derzeit noch 96 Einwohner und eine Herde Auerochsen.
Während die Altenburger noch über genug Nahrung verfügen, sieht die Lage in Rommelsbach ernst aus.
Die findigen Altenburger kommen auf die Idee, den hungrigen Nachbarn einen Deal anzubieten. Sie tauschen kurzerhand ihren größten Auerochsen gegen die begehrte Ungerhalde ein. Freudig machen sich die Altenburger an die Ausgrabung des Schatzes.
Die ungeliebten Nachbarn hingegen versuchen den aufgebrachten Herdenführer der Auerochsen zu bändigen.... Doch keine Chance... Das mächtige Tier bündelt all seine
Kräfte und ist von den Dorfbewohnern nicht zu halten.
Vom Instinkt getrieben kehrt der Ochse zu seiner Herde zurück.
Von nun an gilt der Auerochse als Symbol für Cleverness, Mut und Reichtum